top of page

Endzeit

Als ich über diese Enttäuschung langsam hinwegkam, war mir umso mehr bewusst, dass diese fromm getarnte Rockergruppe nicht einfach irgendeine Gruppierung im Christentum war, wie zum Beispiel Sekten, die eine falsche Lehre predigten. Es war hingegen eine äußerst brutale und gefährliche kriminelle Gruppierung, die vor Gewalt nicht zurückschreckte.

Nun, viele sagen sich: Ja, die sind weg vom Christentum, was geht es mich noch an? Aber wer sagt denn, dass die nicht eines Tages wieder ins Christentum zurückkommen? Ein Teil der Christenheit hat sich hinreißen lassen zum Wegschauen und flüchten nach dem Motto „Gott wird es dann schon richten“. Nun dazu muss man wissen, wie Gott gegen das Böse auf dieser Welt wirkt. Er handelt nämlich durch seine Kinder, die wahren Christen, die unserem Herrn Jesus kompromisslos nachfolgen. Der Teufel hingegen benutzt seine Satanskinder, die das Böse auf dieser Welt ausüben. Viele Christen kleben ihre Ausreden geradezu zusammen, um ihr bequemes Leben nicht zu gefährden. Hauptsache mir geht es gut und es gibt ja andere Christen, die arbeiten ja für Gott. Auch der Zusammenhalt beim Spenden für unsere Brüder und Schwestern war erschreckend. Der Egoismus in der Christenheit hat mich sehr geschockt.

Nun, wie wir alle wissen, muss alles einen Sinn im Leben haben. Eine Mutter z. B., die ihr Kind verloren hat bei einem Amokattentat in der Schule fragt verzweifelt nach dem Sinn des tragischen Todes. Und dann gründen die betroffenen Eltern oft eine Organisation gegen Gewalt oder Waffen in den Schulen. Auch ich stellte mich ausgiebig dieser Sinnfrage.

Immer mehr Christen verlassen sich auf das weltliche System und sagen sich dann: „Ja wozu brauche ich einen Gott oder wieso soll ich eine Gemeinde besuchen und unterstützen? Wenn ich krank bin habe ich eine Krankenkasse, wenn mein Haus abbrennt habe ich eine Hausratversicherung, wenn mein Auto kaputt geht eine Autoversicherung, wenn ich meinen Job verliere eine Arbeitslosenversicherung und wenn ich bedürftig bin das Sozialamt. Und im Alter erhalte ich schließlich meine Pension. Wozu brauche ich also Gott als Versorger?“ Da immer mehr Menschen die Gemeinden verlassen, wird es finanziell sehr schwer für eine Freikirche zu überleben, da sie keinerlei Zuschüsse vom Staat erhält.

Aus diesem Grund haben wir die Organisation Galater 6,9 gegründet. Diese Organisation finanzieren wir durch Spendengelder. Die Spendengelder werden gesammelt und nach einer gründlichen Prüfung von Fall zu Fall dann an Bedürftige weitergeleitet. Nun gibt es im christlichen Bereich einige Spendenorganisationen. Diese wirken aber zum grössten Teil jedoch im Ausland und sind für andere Belange gedacht. In unserer Organisation unterstützen wir als erstes einmal unsere eigenen Länder wie die Schweiz, Deutschland und Österreich.

Folgende Unterstützungen wollen wir in Zukunft aufbauen:

Finanzierung und Unterstützung von rechtlichen Fragen und Fällen durch einen Anwalt.

Gemeindeaufbau, Finanzierung von Mieträumen Infrastruktur.

Gemeindeaufbau bei einer Gemeindespaltung oder Unterstützung einer sehr kleinen Gemeinde die sich finanziell noch nicht tragen kann.

Unterstützung von frei kirchliche Gemeindeleitern und deren Familien, die 100% für Gott arbeiten.

Unterstützung für Vollzeit Strassenmissionare.

Unterstützung von Strassenevangelisationen, Mietstände, Material, Flyer, Plakate usw.

Unterstützung für in Not geratene Brüder und Schwestern.

Unterstützung für Drogensüchtige und Obdachlose.

Unterstützung für Kinder in der Schweiz, Deutschland, Österreich.

Unterstützung und Planung eines Kinderwerks in Fortaleza Brasilien, das von unseren Gemeindemitgliedern geleitet wird.

Unterstützung im Bereich Seelsorge.

Unterstützung von alten Menschen.

Unterstützung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden.

Weitere Projekte werden wir laufend ausweiten und auf der Webseite ausschreiben.

Ich hoffe, durch meinen Werdegang einige Brüder und Schwestern im Glauben im Kampf gegen das Böse gestärkt zu haben. Es ist wichtig, nie aufzugeben und immer unserem Herrn Jesus zu vertrauen. Aber wir müssen auch zueinander stehen und uns gegenseitig helfen. Ich hoffe,  dass ich Sie für unsere Organisation gewinnen und begeistern konnte.

Ich bitte Sie, wenn Sie sich ein eigenes Bild gemacht haben, uns finanziell zu unterstützen.

Wir danken Ihnen und wünschen Ihnen Gottes Segen.

bottom of page